Friendly Fire
"Was war das bei meinem Vater, immer und bedingungslos das Gespräch zu suchen?" Klaus Fried war ein Teenager, als sein Vater Erich Fried, der "unbequeme Schriftsteller zwischen allen Stühlen", starb. Er musste ihn mit der gesamten Weltöffentlichkeit teilen. Schonungslos und getrieben begibt sich der Sohn auf die Suche, trifft Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter*innen, und versucht, aus den Erinnerungen dieser Menschen, zusammen mit Julia Albrecht, ein Bild seines Vaters zusammenzusetzen. Als er auf Astrid Proll, Mitgründerin der RAF, trifft, macht das harte Ringen um Antworten deutlich, wie ähnlich sich Vater und Sohn sind. Dieser einzigartige Dokumentarfilm wühlt auf und berührt tief. Und er macht Lust, alle Gedichte von Erich Fried noch einmal zu lesen.
Quelle: DOK.fest München 2025 / Ina Borrmann
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Ton-Design
Produktionsfirma
Produzent
Uraufführung (DE): 07.05.2025, München, DOK.fest
Titles
- Originaltitel (DE) Friendly Fire
Versions
Original
Uraufführung (DE): 07.05.2025, München, DOK.fest