Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
Der Dokumentarfilm zeichnet die Entstehung, Entwicklung und Wirkung der Jugendzentrumsbewegung nach. Im Zuge der 68er-Bewegung engagierten sich Anfang der 70er-Jahre Tausende von Jugendlichen in Westdeutschland dafür, dass in ihren Städten und Gemeinden selbstverwaltete Jugendzentren und Jugendhäuser eingerichtet werden. Die Idee dahinter: Treffpunkte zur Freizeitgestaltung zu schaffen, die frei sind von Konsumzwang und einer Kontrolle durch die Elterngeneration. Die Aktionen und die bundesweiten Proteste unter Mottos wie "Was wir wollen: Freizeit ohne Kontrollen" waren schließlich von Erfolg gekrönt. In ganz Deutschland wurden Hunderte selbstverwalteter Jugendzentren eingerichtet. Dies geschah nicht nur in den größeren Städten, sondern auch in der Provinz – wodurch die politisierte Jugendkultur jener Jahre ihren Weg in ländlich-kleinstädtische Milieus fand. Der Film zeigt die Einflüsse der JUZ-Kultur auf und lässt Akteure der Bewegung zu Wort kommen.
Credits
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Produzent
Erstverleih
Uraufführung (DE): 19.05.2019, Mannheim, Cinema Quadrat;
Kinostart (DE): 24.09.2020
Titles
- Originaltitel (DE) Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
Versions
Original
Uraufführung (DE): 19.05.2019, Mannheim, Cinema Quadrat;
Kinostart (DE): 24.09.2020