Auf Teufel komm raus
Karl D. soll gehen. Aus dem Haus, aus dem Dorf, aus der Gesellschaft. Als der mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zu seinem Bruder Helmut und dessen Familie zieht, reagieren die Nachbarn sofort. Sie haben Angst - um ihre Kinder und um ihre eigene Sicherheit. Karl hat gerade eine Haftstrafe von 15 Jahren abgesessen und gilt immer noch als gefährlich.
Doch während sich draußen bei heiterem Zusammensein eine tägliche Bürgerversammlung formiert, droht die Familie im Haus zunehmend an der Bedrängnis zu zerbrechen. Gefangen in den eigenen vier Wänden, muss sie sich dem Druck von außen widersetzen – den Demonstranten, der lokalen Polizei und sogar dem Jugendamt, das erwägt, Helmuts Sohn aus der Familie zu nehmen. Als die Situation beinahe eskaliert, kommt es unter den Demonstranten zu ersten Unstimmigkeiten. Ein paar Frauen hinterfragen ihre Aktion und beschließen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen.
Quelle: Internationale Hofer Filmtage 2010
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Optische Spezialeffekte
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Erstverleih
Dreharbeiten
- Kreis Heinsberg (NRW)
FSK-Prüfung (DE): 26.04.2011, 127561, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 27.10.2010, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 12.05.2011
Titles
- Originaltitel (DE) Auf Teufel komm raus
- Weiterer Titel (DE) No Entry No Exit
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 26.04.2011, 127561, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 27.10.2010, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 12.05.2011
Awards
- Lobende Erwähnung
- Förderpreis der Stadt Duisburg (ex aequo >Herr Berner und die Wolokolamsker Chaussee<)
- Starter Filmpreis der Stadt München