Im Namen der Tiere
Der Film beleuchtet die Beziehung der Menschen zu seinen Mitgeschöpfen, den Tieren. Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist ambivalent. Tiere sind für die Menschen überwiegend Nutztiere. Die andere Seite: Zu bestimmten Tieren entwickeln wir ein sehr inniges Verhältnis. Wir lieben vor allem Katzen, Hunde und Pferde. Sie werden gehegt und gepflegt und sind die besten Freunde des Menschen. Die so genannten "Nutztiere" dagegen werden gequält und ausgebeutet.
Es ist schizophren – und wir wissen es. Die Tatsache, dass Fleisch, Milch, Daunen oder Pelz von einem Tier mit Charakter und eigenen Bedürfnissen stammen, das für menschliche Zwecke gezüchtet und getötet wird, verdrängen wir erfolgreich. Das sinnlose Leid der Tiere wird durch die politisch Verantwortlichen gebilligt und dem wirtschaftlichen Profit Priorität eingeräumt. George Bernhard Shaw sagte: "Die größte Sünde gegenüber unseren Mitgeschöpfen ist nicht der Hass, sondern die Gleichgültigkeit. Das ist das Wesen der Unmenschlichkeit."
Quelle: 49. Internationale Hofer Filmtage 2015
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Ton-Design
Produzent
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 27.10.2016, 163273, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 21.10.2015, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 17.11.2016
Titles
- Originaltitel (DE) Im Namen der Tiere
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 27.10.2016, 163273, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 21.10.2015, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 17.11.2016