Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Sabine
- Carl
- Bodo
- Simone
- Redakteurin
- Sektenchef
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Sabine
- Carl
- Bodo
- Simone
- Redakteurin
- Sektenchef
Commissioned by
Unit production manager
Duration:
84 min
Format:
BetaCam SP, 1:1.33
Video/Audio:
Farbe, Stereo
Screening:
Uraufführung (DE): 03.09.1997, ARD
Titles
- Originaltitel (DE) Spatz in der Hand
Versions
Original
Duration:
84 min
Format:
BetaCam SP, 1:1.33
Video/Audio:
Farbe, Stereo
Screening:
Uraufführung (DE): 03.09.1997, ARD
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Etwas Bewegung in die flaue und irgendwie bekannte Story bringt Carl, ein freier Fotograf, der für eine Story an der Seite der betrogenen Schönen Sabine verpflichtet worden ist. Die zu Porträtierende ist ausgerechnet Simone, und dass die ein Verhältnis mit ihrem Gatten Bodo unterhält, hat Sabine längst herausbekommen.
So wird aus dem Drei- ein Viereck. Und das hätte schon genügend Stoff für einen kurzweiligen TV-Film zum gemütlichen Feierabend vor dem Bildschirm hergegeben, aber das war Drehbuchautor Thommie Bayer offenbar zu wenig für die „Wilde Herzen“-Reihe der ARD. So muss eine Prise Telefonsex die nötige Würze liefern: Sabine, daheim aus- und in das erstbeste Hotel eingezogen, beobachtet einen Mann am gegenüberliegenden Fenster. Es ist Carl, den sie heimlich – und anonym – anruft und sich selbst nach einem Foto der Geliebten ihres Gatten, Simone, beschreibt. Der Kladderadatsch ist da, als die beiden Journalisten zur Porträt-Tour auf die einsame Insel der Schriftstellerin aufbrechen...
„Spatz in der Hand“ macht seinem Titel alle Ehre: Eine durchschnittliche TV-Produktion des kleinsten und ärmsten Senders der Republik, die an den in der siebten „Wilde Herzen“-Staffel anschließende „Taube auf dem Dach“, die Kino-Koproduktion „Stille Nacht“, auch nicht im entferntesten anknüpfen kann. Das Lokalkolorit des in Bremen und Kappeln gedrehten Films ist noch das beste an dieser austauschbaren und keineswegs „erotischen Liebeskomödie“.
Pitt Herrmann