Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Oberleutnant Peter Fuchs
- Leutnant Lutz Subas
- Restaurator Romer
- Museumsdirektor Illinger
- Kunsthistorikerin Sabine Fechner
- Töpfer Hans-Joachim Geschke
- Sekretärin Röhnisch
- Geschkes MitarbeiterinGrit Heßler
- Hotelrezeptionistin Inge Schneider
- Barkeeper Hans "Hänschen" Seiler
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Script editor
Director of photography
Lighting design
Set design
Prop master
Make-up artist
Editing
Sound
Music
Cast
- Oberleutnant Peter Fuchs
- Leutnant Lutz Subas
- Restaurator Romer
- Museumsdirektor Illinger
- Kunsthistorikerin Sabine Fechner
- Töpfer Hans-Joachim Geschke
- Sekretärin Röhnisch
- Geschkes MitarbeiterinGrit Heßler
- Hotelrezeptionistin Inge Schneider
- Barkeeper Hans "Hänschen" Seiler
- Unterleutnant Kramer
- Hauptmann der Kriminalpolizei
- Zimmermädchen
- Rudi Wallert
Production company
Unit production manager
Location manager
Shoot
- Karl-Marx-Stadt, Eichwalde
Duration:
77 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
Orwocolor, Mono
Screening:
Uraufführung (DD): 19.05.1975, DDR-TV
Titles
- Reihentitel (DD DE) Polizeiruf 110
- Originaltitel (DD) Heiße Münzen
Versions
Original
Duration:
77 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
Orwocolor, Mono
Screening:
Uraufführung (DD): 19.05.1975, DDR-TV
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Der drei Tage vor Eröffnung einer international beachteten Münzausstellung die Nachtwache übernommen und nicht bemerkt hat, dass Diebe, offenbar durch ein Fenster im 1. Stock eingestiegen sind, dessen Doppelscheibe sie mit einem Diamanten lautlos aufschnitten, und die Vitrine mit den wertvollsten Stücken im Wert von 200.000 Markt leergeräumt haben. Die noch in der Nacht alarmierten Ermittler, Oberleutnant Peter Fuchs und Kriminalmeister Lutz Subras, haben sogleich Illinger, der auch ein engagierter Numismatiker ist, und Romer, der die Vitrine vorzeitig mit den im Tresor gelagerten wertvollsten Münzen bestückt hat, im Verdacht.
Sie kommen aber so recht nicht weiter, da ihre These vom nur vorgetäuschten Einbruch von der Kriminaltechnik verworfen wird. Die Nacht des Einbruchs hat Romers Tochter, die im Museum als Kunsthistorikerin arbeitende Sabine Fechner, mit dem Töpfer Hans-Joachim Geschke, der zum Restaurator geschäftliche Verbindungen unterhält, in einem auswärtigen Hotel verbracht. Was sowohl die Empfangsdame Inge Schneider als auch der Barmixer Hans „Hänschen” Seiler bestätigen. Dennoch ist der alte Fuchs sich sicher, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls nicht im Museum, sondern im Zernitzer Hotel zu finden ist.
Während Lutz Subras im Umfeld des Schlosses, wo die Direktionssekretärin Röhnisch offenbar aus Eifersucht Misstrauen schürt, ermittelt – und in Romers heimischer Werkstatt niedergeschlagen wird, als er in einer Kassette einen Teil der gestohlenen Münzen findet, mietet sich Peter Fuchs in Zernitz (gedreht im Rügenhotel Sassnitz) ein. Beide stehen unter großem Druck ihres Vorgesetzten, da in zwei Tagen zahlreiche ausländische Gäste zur Ausstellungseröffnung erwartet werden und eine leergeräumte Vitrine mit den wertvollsten mittelalterlichen Exponaten ein enormer Imageschaden für die DDR wäre.
Nachdem Fuchs sich in den Fluren des Hotels, aber auch im Keller, in der Garage und am Pool über Möglichkeiten, die Nobelherberge nachts unentdeckt zu verlassen, informiert hat, trifft er an der Bar überraschend Geschkes Mitarbeiterin Grit Heßler im intensiven Gespräch mit Keeper „Hänschen”. Dann sind beide plötzlich verschwunden – und der Oberleutnant wird zum verletzten Kriminalmeister gerufen. Romer kann sich nicht erklären, wie die gestohlenen Münzen in seine Kassette gekommen sind. Endlich gesteht seine Tochter Sabine, von der bevorstehenden „Abnahme“ der Ausstellung durch den Direktor gewusst und diese vielleicht an der Hotelbar erwähnt zu haben…
In „Heiße Münzen“ bestellen am naturgemäß guten Ende Fuchs und Subras in der Polizeikantine eine Flasche „Lindenblättriger“, wohl der beliebteste, aus Ungarn importierte Weißwein in der DDR (die eigenen Erzeugnisse von Elbe und Saale-Unstrut waren nur in Devisenhotels zu haben). Sie gibt der Kriminalmeister aus, weil der Oberleutnant den Fall wie versprochen binnen zweier Tage gelöst hat. Wichtig für die Ausstellung, aber nicht minder wichtig für Subras – denn der hat daheim vielversprechenden weiblichen Besuch aus dem hohen Norden.
Wie überhaupt viel Privates eingeflossen ist in die „Polizeiruf 110“-Folge, die vom 18. November 1974 bis 15. Januar 1975 vor allem in Berlin und Brandenburg (Eichwalde) gedreht wurde. Weil Grit Heßler spürt, dass Hans-Joachim Geschke nur noch Augen für die aparte Sabine Fechner hat, fühlt sie sich als Töpferei-Mitarbeiterin plötzlich ausgenutzt und droht mit Kündigung. Die hat Sabines Vater bereits eingereicht, weil er sich als Restaurator vom neuen Direktor nicht genug wertgeschätzt fühlt.
Pitt Herrmann