Darsteller, Regie, Drehbuch, Produzent
Ludwigshafen

Biografie

Thomas Oberlies, geboren am 26. Juni 1972 in Ludwigshafen, absolvierte bis 1999 ein Mathematik-Studium in Karlsruhe und promovierte 2004 im Fach Mathematik an der Universität Heidelberg. Bereits als Student realisierte er mehrere Kurzfilme, darunter den dreiminütigen "Flatsch" (2000), der das Innenleben einer mechanischen Schreibmaschine als einen Ort zeigt, bei dem hinter jedem Buchstaben ein leidender Mensch steht. "Flatsch" wurde auf dem Internationalen Kurzfilmfest Hamburg mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Oberlies' Kurzfilm "Arbeit für alle" (2008), eine Satire über eine fiktive "Agentur für Arbeitsbetreuung" und einen Zombiejäger, erhielt unter anderem den Publikumspreis beim Landshuter Kurzfilmfestival sowie den Jury-Preis als Bester Horror-Kurzfilm beim Fantastic Fest in Austin, USA.

Im Sommer 2013 beteiligte Oberlies sich an einem neuen Pädagogikprojekt der Winterhuder Reformschule, bei dem eine Schüler-AG einen Kurzfilm realisierte; Oberlies übernahm dabei gemeinsam mit Sebastian Natto die künstlerische Leitung. Das Ergebnis des Projekts war der Actionfilm "Das Millionengrab" (2014), der beim Landshuter Kurzfilmfestival uraufgeführt wurde.
Im Jahr 2015 realisierte Oberlies seinen ersten Langfilm: Die humorvolle Freundschafts- und Liebesgeschichte "Mannheim", über drei Hobbymusiker, deren Leben durch die Begegnung mit einer quirligen Musikstudentin auf den Kopf gestellt wird. "Mannheim" startete im Mai 2016 in den deutschen Kinos.

Neben seiner Arbeit als Filmemacher gehört Thomas Oberlies zu den Organisatoren des Kurzfilmfestivals "Zum Goldenen Hirsch", das abwechselnd in Mannheim und Heidelberg stattfindet.

 

FILMOGRAFIE

2018
  • Regie
  • Drehbuch
2015/2016
  • Regie
  • Co-Produzent
2014
  • Regie
  • Drehbuch
2008
  • Regie
  • Drehbuch
2005
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2000
  • Darsteller
  • Regie