Darsteller

Biografie

Mike Hoffmann, Jahrgang 1974, absolvierte von 1996 bis 2000 ein Studium an der Schauspielschule Der Keller in Köln. Bereits während dieser Zeit stand er am Jungen Ensemble Düsseldorf, am Theater Der Keller und am Schauspiel Frankfurt auf der Bühne. Von 1999 bis 2002 war er dann Ensemblemitglied am Schlosstheater Moers. Parallel dazu hatte er vereinzelte Kurzfilm- und Serienrollen, etwa in "Alarm für Cobra 11" (2001).

Einem größeren TV-Publikum wurde Hoffmann durch die Serie "SOKO Köln" bekannt, in der er von 2003 bis 2007 eine Hauptrolle als Kriminalkommissar spielte. 2008 übernahm er in der Vorabend-Krimiserie "Da kommt Kalle" die tragende Nebenrolle eines Polizeiobermeisters, in der man ihn bis 2011 in insgesamt 29 Folgen sah. Daneben übernahm Hoffmann unter anderem eine Hauptrolle als Roald Amundsen in der Doku-Soap "Wettlauf zum Südpol" (2010), die für den International Emmy Award nominiert wurde.

In den nächsten Jahren wirkte Hoffmann in Nebenrollen in Fernsehspielen wie "Blonder als die Polizei erlaubt" (2013) und "Chuzpe - Klops braucht der Mensch!" (2015) mit. Außerdem hatte er Gastrollen in zahlreichen Serien, darunter "In aller Freundschaft", "Die Pfefferkörner" und "Inga Lindström"; in der Arztserie "Sibel und Max" hatte er 2015/16 eine wiederkehrende Rolle als Ex-Liebhaber der Hauptfigur Dr. Sibel Aydin.

Als Kinoschauspieler sah man Hoffmann in kleineren Rollen in den internationalen Produktionen "En mai, fais ce qu'il te plaît" (FR/BE 2015) und "El jugador de ajedrez" (ES 2017), jeweils als Nazi-Schergen. Seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm spielte er neben Mathis Reinhardt in der schwulen Beziehungsgeschichte "Ein Weg", die auf der Berlinale 2017 in der Sektion Perspektive Deutsches Kino uraufgeführt wurde und im Januar 2018 in die Kinos kam.

FILMOGRAFIE

2022
  • Darsteller
2015-2017
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller