Darstellerin
Jena

Biografie

Lea Drinda, geboren 2001 in Jena, stand erstmals 2017 für Anna Rollers halbstündigen HFF-Kurzfilm "Die letzten Kinder im Paradies" vor der Kamera; darin hatte sie die Hauptrolle einer Jugendlichen, die in einem Landhaus mit ihrem kleinen Bruder plötzlich auf sich alleine gestellt ist. Es folgten Rollen in Episoden der TV-Serien "Die Pfefferkörner" und "Letzte Spur Berlin".  

Ihre erste Hauptrolle spielte Lea Drinda 2019 in der Serie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", als aus großbürgerlichen Verhältnissen stammende Jugendliche in der Berliner Club- und Drogenszene. Parallel zu den Dreharbeiten absolvierte Drinda ihr Abitur. Die Serie startete Anfang 2021 auf Amazon Prime und brachte ihr eine Nominierung für den Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Bester Nachwuchs ein.

Danach sah man sie in Hauptrollen in der KiKa-Miniserie "Mysterium" (2021), über eine Freundesclique, die in eine Parallelwelt gerät, und als kriminelle Jugendliche in der "Stralsund"-Folge "Wilde Hunde" (2021). Ein großer Erfolg war Drindas Verkörperung der Titelrolle in der Serie "Becoming Charlie" (2022), über die Identitätssuche eines jungen Menschen, der sich weder als Frau noch als Mann fühlt. Für diese Rolle erhielt Drinda den Hessischen Fernsehpreis, den Deutschen Fernsehpreis und einen Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen (DAfF).

Ebenfalls 2022 feierte beim Münchner Filmfest der Kinofilm "Alle wollen geliebt werden" Premiere, in dem Drinda eine tragende Rolle als Tochter der Hauptfigur spielte. Der Kinostart erfolgte im März 2023.

FILMOGRAFIE

2021/2022
  • Darsteller
2021/2022
  • Darsteller
2019-2021
  • Darsteller
2020
  • Darsteller