Fotogalerie
Alle Fotos (7)Biografie
Gustav Schmidt wurde am 4. April 1996 in Magdeburg geboren. Von 2014 bis 2018 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst 'Ernst Busch' in Berlin. Während dieser Zeit wirkte er als Lacroix in einer Hochschulproduktion von "Dantons Tod" (2016/17) an der Berliner Schaubühne mit.
Auch sein Filmdebüt gab 2016 er noch als Student, in einer Hauptrolle des Kurzfilms "Der Junge der die Liebe suchte" (Regie: Adrian von der Borch), eine Produktion der HFF München. Seine erste Fernsehhauptrolle spielte Schmidt als gutherziger Prinz in "Das Wasser des Lebens" (2017), einem Beitrag der ARD-Märchenfilmreihe "Sechs auf einen Streich". Eine weitere Hauptrolle hatte er in Sherry Hormanns TV-Tragikomödie "Wir lieben das Leben" (2018), über eine Gruppe rebellischer Mittelstufenschüler, die unter Anleitung einer engagierten Lehrerin ein Lied von Vicky Leandros für eine Schulaufführung einstudieren. Nebenrollen spielte Schmidt unter anderem in der Dramedy-Serie "Milk & Honey" (2018) und in einer Folge von "Der Kroatien-Krimi" (2019).
Zur Spielzeit 2018/19 wurde Schmidt festes Ensemblemitglied am Theater Bonn. Von 2019 bis 2021 hatte er eine Hauptrolle in der preisgekrönten Jugendserie "Wir sind jetzt", über eine sorglose Clique, deren wildes Partyleben nach dem Tod eines Freundes aus der Bahn geworfen wird.
Seine erste Nebenrolle in einem Kinofilm spielte Schmidt in dem Jugenddrama "Albträumer" (2020), gefolgt von einer Hauptrolle als Mordverdächtiger in der Bremer "Tatort"-Folge "Neugeboren" (2021). Unter der Regie von Jan Georg Schütte hatte er eine Episodenhauptrolle in der Comedyserie "Kranitz – Bei Trennung Geld zurück" und eine Nebenrolle in der improvisierten Miniserie "Das Begräbnis" (2022). Ebenfalls 2022 sah man Schmidt in dem Jugendfilm "Alle für Ella" als Rapper, der eine besondere Beziehung zu einer angehenden Musikerin und Sängerin entwickelt, die eigentlich seine größte Rivalin bei einem Song-Contest ist.