Regie, Drehbuch, Produzent
Bonn

Biografie

Claudia Funk studierte Applied European Studies in London und Aix-en-Provence; anschließend absolvierte sie ein Volontariat bei dem Fernsehsender Pro7. Von 1994 bis zum Jahr 2000 gehörte sie zur Pro7-Nachrichtenredaktion und war daneben am Aufbau des Nachrichtensenders N24 beteiligt. Dort war sie drei Jahre lang Redakteurin bei der Talksendung "Studio Friedman", gefolgt von sieben Jahren als verantwortliche Redakteurin bei der Talksendung "Sabine Christiansen" (2000-2006; Sender: ARD).

Im Jahr 2007 begann Funk als freie Filmemacherin, Journalistin und Medientrainerin zu arbeiten. Sie realisierte Reportagen und Dokumentationen sowie Unternehmens- und Imagefilme. Zu ihren Arbeiten gehören die Reportage "Charité – Vom Pesthaus zum HiTec-Großklinikum" (2009, TV) sowie mehrere Reportagen für die Sendereihe "Friedman schaut hin", darunter "Recht, Ritual und Religion – Beschneidung in Deutschland" (2012), "Gut so? Homosexualität in Deutschland" (2013) und "Flüchtlinge in Deutschland" (2015).

Ihr Debüt als Kinoregisseurin gab Claudia Funk mit dem Dokumentarfilm "Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder" (2015). Darin schildert sie das Leben in einem ungewöhnlichen Seniorenheim in der rumänischen Region Siebenbürgen, wo sämtliche Bewohner einen Teil zur landwirtschaftlichen Selbstversorgung beitragen. Der Film startete im Oktober 2015 in den Kinos.