Darsteller, Regie, Drehbuch
Randers, Dänemark Frankreich

Biografie

Stellan Rye, geboren am 4. Juli 1880 in Randers. Als Sohn einer dänischen Offiziersfamilie schlug er in seiner Jugend ebenfalls eine Militärlaufbahn ein und wurde 1900 zum Leutnant ernannt. Wenige Jahre später begann Rye mit dem Schreiben von Gedichten und Kurzgeschichten, in denen er häufig seine militärischen Erfahrungen verarbeitete. Durch seine Freundschaft mit dem Autor Herman Bang wurden seine literarischen Ambitionen gefördert.

1906 inszenierte er sein erstes Stück, "Lognens Ansignter", am renommierten Dagmar Theater in Kopenhagen. Weitere Bühnenarbeiten folgten, und nach seiner Entlassung aus der Armee drehte Rye 1912 mit "Det Blaa Blod" seinen ersten Spielfilm. Der Autor Hanns Heinz Ewers holte Rye nach Deutschland, wo dieser nach Ewers" Vorlage "Der Student von Prag" inszenierte. Bis zum Aubruch des Ersten Weltkriegs führte Rye Regie bei Filmen wie "Erlkönigs Töchter" und "Das Haus ohne Tür".

Stellan Rye, der sich freiwillig zum Kriegsdienst in der deutschen Armee gemeldet hatte, wurde an der Front schwer verwundet und verstarb am 14. November 1914 in einem französischen Kriegskrankenhaus.

Stellan Rye, geboren am 4. Juli 1870 in Kopenhagen. Als Sohn einer dänischen Offiziersfamilie schlug er in seiner Jugend ebenfalls eine Militärlaufbahn ein und wurde 1900 zum Leutnant ernannt. Wenige Jahre später begann Rye mit dem Schreiben von Gedichten und Kurzgeschichten, in denen er häufig seine militärischen Erfahrungen verarbeitete. Durch seine Freundschaft mit dem Autor Herman Bang wurden seine literarischen Ambitionen gefördert.

1906 inszenierte er sein erstes Stück, "Lognens Ansignter", am renommierten Dagmar Theater in Kopenhagen. Weitere Bühnenarbeiten folgten, und nach seiner Entlassung aus der Armee drehte Rye 1912 mit "Det Blaa Blod" seinen ersten Spielfilm. Der Autor Hanns Heinz Ewers holte Rye nach Deutschland, wo dieser nach Ewers" Vorlage "Der Student von Prag" inszenierte. Bis zum Aubruch des Ersten Weltkriegs führte Rye Regie bei Filmen wie "Erlkönigs Töchter" und "Das Haus ohne Tür".

Stellan Rye, der sich freiwillig zum Kriegsdienst in der deutschen Armee gemeldet hatte, wurde an der Front schwer verwundet und verstarb am 14. November 1914 in einem französischen Kriegskrankenhaus.