Inhalt
Im Zentrum des essayistischen Dokumentarfilms zum Themenkomplex Überwachung stehen die Fernsehbilder des Golfkriegs von 1991, in denen Aufnahmen zu sehen waren, die von Kameras in der Spitze des Projektils aufgenommen wurden: "Kriegsführung und Kriegsberichterstattung fielen zusammen. Solche Bilder werden militärisch erzeugt und ebenso kontrolliert.
Man baut den Projektilen Kameras ein, um sie aus der Distanz steuern zu können. Es gilt, das gegnerische Feuer zu vermeiden. Damit wird der Gegner entrückt.
Der heutige, hochtechnische Krieg rechnet nicht auf den Menschen, nimmt die menschlichen Opfer höchstens billigend, sogar missbilligend, in Kauf." (Harun Farocki)
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