Die Wunderlampe des Hradschin

Deutschland 1915/1916 Spielfilm

Inhalt

Der alte Jude Nathan ist völlig verarmt und muß deswegen mit seiner Tochter Rahel sein Heim verlassen. In einer Tempelruine findet er eine rätselhafte Inschrift über eine zugleich Reichtum und Unglück bringende Wunderlampe. Ein junger Rabbi nimmt die beiden bei sich auf und will Rahel heiraten. Obwohl Nathan das weiß, verspricht er Rahel einem fremden Edelmann, wenn er ihm die Wunderlampe bringe. Nathans Wunsch wird erfüllt, und er findet in den Katakomben Schätze, die ihn reich machen, aber den Ausgang findet er schließlich nicht mehr. Doch der junge Rabbi sucht und befreit ihn.

Nun will Nathan doch die Verbindung seiner Tochter mit dem Rabbi und entreißt Rahel dem Edelmann. Der verzweifelte Edelmann entschließt sich daraufhin, die Wunderlampe an den Fundort zurückzubringen – wohlwissend, daß dies seinen Tod bedeuten wird. Rahel folgt ihm und kommt mit ihm zusammen im einstürzendem Tempel um.

 

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Credits

Drehbuch

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Drehbuch

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Dreharbeiten

    • 1915
Länge:
1428 m, 53 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): März 1916, B.39142, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.06.1916, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Weiterer Titel Die Wunderlampe
  • Verleihtitel (AT) Die Wunderlampe von Hradschin
  • Originaltitel (DE) Die Wunderlampe des Hradschin

Fassungen

Original

Länge:
1428 m, 53 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): März 1916, B.39142, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.06.1916, Berlin, Tauentzien-Palast

Langfassung

Länge:
4 Akte, 1700 m
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm