Zuneigung - Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen

Deutschland 2004-2006 Dokumentarfilm

Inhalt

Der Film "Zuneigung" porträtiert mit der Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen eine der ersten deutschen Kamerafrauen der 70er Jahre. Die filmische Reise führt an zentrale Schauplätze ihrer Vergangenheit, erzählt von schwierigen Kindertagen im Erziehungsheim Ende der 50er Jahre sowie von einer wilden Zeit in Paris, wohin die 16-Jährige nach mehreren vergeblichen Fluchtversuchen floh. Auf Studienjahre in Berlin folgen berufliche Erfolge an der Seite ihres Lehrers und späteren Lebensgefährten, des Dokumentaristen Klaus Wildenhahn. Nach der Trennung von Wildenhahn adoptiert sie zwei Jungen aus einem peruanischen Waisenhaus und beginnt, eigene Filme zu drehen. In der Dokumentation werden Rückblicke mit Tagebuchtexten, Filmzitaten und Szenen aus der Gegenwart kontrastiert. Es ergibt sich das Bild einer Frau, deren künstlerische Arbeit untrennbar mit ihrer Biografie verbunden ist und deren Lebens- und Arbeitsmotto sie selbst mit "Zuneigung" beschreibt.

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Zuneigung - Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen

Fassungen

Original

Länge:
84 min
Format:
DigiBeta
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 09.10.2006, Hamburg, Filmfest;
Kinostart (DE): 02.10.2007, Berlin, Arsenal