Inhalt
Am Ostermontag, 1. April 1991 wurde der damalige Chef der Treuhandanstalt Detlev Rohwedder durch einen Heckenschützen in seinem Düsseldorfer Haus erschossen. Die Tat warf einen irritierenden Schatten auf die Bemühungen um eine friedliche Wiedervereinigung. Obwohl sich die RAF zur Tat bekannte, wurde sie nie wirklich aufgeklärt. In vier Folgen beleuchtet die dokumentarische Miniserie in einer Mischung aus Spielszenen, Interviews und Archivmaterial Umstände und Hintergründe der Tat aus verschiedenen Perspektiven und erörtert Theorien zur Täterschaft. So thematisiert sie ein dunkles Kapitel der deutschen Wiedervereinigung, dessen Auswirkungen noch heute spürbar sind.
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