Land unterm Kreuz

Deutschland 1926/1927 Kurz-Dokumentarfilm

Inhalt

Als Reaktion auf die Entscheidung der Alliierten aus dem Jahr 1921, den Ostteil Schlesiens Polen zuzusprechen, entstand 1926/27 auf behördliche Initiative hin der revisionistische Propagandafilm "Land unterm Kreuz". Mit großem Produktionsaufwand schildert er die historische Entwicklung Oberschlesiens. Im Mittelpunkt stehen jedoch vor allem die Konsequenzen des Versailler Vertrags sowie der Volksabstimmung über die Zukunft Oberschlesiens für die deutsche Bevölkerung, die als ein Drama über Heimatverlust und Vertreibung inszeniert werden.

Nach seiner Fertigstellung war der Film zunächst verboten, wurde dann aber am "Abstimmungsgedenktag" 1927 im oberschlesischen Gleiwitz uraufgeführt – was zu massiven Verstimmungen in den deutsch-polnischen Beziehungen führte.

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Kamera

Produktionsfirma

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera

Kamera-Assistenz

Produktionsfirma

Länge:
4 Akte, 1527 m
Bild/Ton:
stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 02.04.1927, B.15417, Genehmigt

Titel

  • Originaltitel (DE) Land unterm Kreuz
  • Untertitel (DE) Ein Film aus Oberschlesiens schwerster Zeit

Fassungen

Original

Länge:
4 Akte, 1527 m
Bild/Ton:
stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 02.04.1927, B.15417, Genehmigt

Prüffassung

Länge:
5 Akte, 1718 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 16.03.1927, O.00333, Genehmigt

Länge:
4 Akte, 1527 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 07.03.1927, B.15143, Genehmigt