Joe Boots

Deutschland USA 2017 Kurz-Dokumentarfilm

Inhalt

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 waren für viele amerikanische Jugendliche ein Anlass, ihr Leben neu auszurichten und die von der Politik geschürte Faszination für Panzer und Waffen auszuleben. Im kurzen künstlerischen Dokumentarfilm "Joe Boots" blickt Joe zurück auf seine Entscheidung, die Schule zu verlassen, um sich dem Militär anzuschließen. Ganz offen erzählt er von seinem Trauma: Nach der Rückkehr aus dem Irakkrieg verliert er die Kontrolle über sein Leben und sucht zunächst vergeblich nach Hilfe. Denn seine Wunden sind unsichtbar.

Dem Filmemacher Florian Baron gelingt es, den inneren Konflikt des jungen Kriegsveteranen mit Bildern, die eine fragile heile Welt zeigen, kunstvoll zu verweben. Sowohl Inhalt als auch Machart des Filmes bieten spannenden Gesprächs- und Analysestoff.

Quelle: DOK.fest München 2018

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Credits

Alle Credits

Länge:
30 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.12.2018, 185104, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): Oktober 2017, Leipzig, DOK;
TV-Erstsendung (DE): 06.11.2017, 3sat

Titel

  • Originaltitel (DE) Joe Boots

Fassungen

Original

Länge:
30 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.12.2018, 185104, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): Oktober 2017, Leipzig, DOK;
TV-Erstsendung (DE): 06.11.2017, 3sat

Auszeichnungen

FBW 2019
  • Prädikat: besonders wertvoll
Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2018
  • Deutscher Menschenrechts-Filmpreis, Kurzfilm