Freiland

Deutschland 2012/2013 Spielfilm

Inhalt

Niels Deboos hat die Schnauze voll: Stuttgart 21, Erfassung biometrischer Daten, Atomkraftwerke, Korruption, zügelloser Kapitalismus – das ganze Elend geht Niels gehörig gegen den Strich. Er beschließt, der Bundesrepublik Deutschland den Rücken zu kehren, allerdings ohne das Land zu verlassen. Mit Christian Darré und einer Handvoll Verbündeter gründet er vor den Toren Berlins einen eigenen Staat. Mit eigenen Ministern und eigener Weltanschauung: "Wir wollen einen Staat, in dem jeder einzelne wieder Verantwortung übernimmt für die Gesellschaft."

Die sich selbstverwaltende Kommune bleibt nicht lange unbemerkt. Neben Druck und Ärger von außen brodelt es allerdings auch in den eigenen Reihen, denn irgendwie sind manche dann doch gleicher als andere. Niels wirft seine Vorstellungen von Demokratie und Pazifismus alsbald über Bord und offenbart einen autokratischen Führungsstil voller Misstrauen, Zorn und Allmachtsfantasien.

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2013

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Regie

Drehbuch

Dramaturgie

Kamera

Szenenbild

Kostüme

Casting

Darsteller

Co-Produzent

Dreharbeiten

    • 16.10.2011 - 07.11.2011: Hannover, Berlin, Brandenburg
Länge:
91 min
Format:
HD, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.07.2014, 145633, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.01.2013, Saarbrücken, Max Ophüls Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 07.08.2014

Titel

  • Originaltitel (DE) Freiland
  • Weiterer Titel Land of the Free
  • Arbeitstitel (DE) Ein neuer Staat
  • Arbeitstitel (DE) Das Fürstentum

Fassungen

Original

Länge:
91 min
Format:
HD, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.07.2014, 145633, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.01.2013, Saarbrücken, Max Ophüls Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 07.08.2014