Perro

Deutschland 2017-2019 Dokumentarfilm

Inhalt

"Lenke den Kanal weg von uns. Wir wollen hier keinen Kanal, Herr Jesus. Beschütze unser Zuhause, Herr Jesus. Wir wollen nicht unser Zuhause verlieren."

Im Radio wird vom geplanten Bau des fast 300 Kilometer langen El Gran Canal berichtet, der den Atlantik mit dem Pazifik verbinden soll. Die Nachrichtenstimme klingt weit entfernt, doch trifft das Vorhaben die indigene Gemeinde Bangkukuk im Süden Nicaraguas schwer. 120.000 Menschen droht die Zwangsumsiedlung. Auch Perro und seine Großmutter müssen um ihre Heimat fürchten. Die Älteren berufen sich auf Gott, mit Gebeten möchte die Großmutter den Jungen beschützen. Perro zieht weiterhin mit seinen Freunden durch den Dschungel, geht fischen, kümmert sich um die Tiere auf der kleinen Farm. Als sein Lehrer von der Schule abgezogen wird, muss Perro in die Stadt zu seiner Tante. In genauen Beobachtungen folgt der Film dem schweigsamen Jungen, erzählt vom unabwendbaren Abschied und Neubeginn.

Quelle: 70. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Nicaragua
Länge:
79 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.11.2019, 194868, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.02.2020, Berlin, IFF - Generation Kplus;
Kinostart (DE): 07.04.2022

Titel

  • Originaltitel (DE) Perro
  • Arbeitstitel (DE) Perro - Growing Up Between Two Worlds

Fassungen

Original

Länge:
79 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.11.2019, 194868, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.02.2020, Berlin, IFF - Generation Kplus;
Kinostart (DE): 07.04.2022