Inhalt
Der Film erzählt vom Leben kurdischer Flüchtlinge in Deutschland, das unter dem Einfluss von Verrat, Kollaboration und Gewalt steht. Die Kurdin Mina flüchtet aus Syrien, nachdem ihr Stadtviertel vom Militär angegriffen und ihr Mann dabei schwer verletzt wurde. In Berlin angekommen, beginnt sie sich in der Illegalität ein neues Leben aufzubauen. Regelmäßig überweist sie einen Teil des Geldes, das sie verdient, an ihre Familie, um die medizinische Behandlung ihres Mannes zu finanzieren. Der syrische Sicherheitsdienst verfolgt ihre Überweisungen und findet sie schließlich, um sie dann durch Einschüchterung und Erpressung zu zwingen, als Informantin für ihn zu arbeiten. Mit der Zeit gewinnt Mina das Vertrauen der syrischen Oppositionellen und nutzt diesen Umstand aus, um Informationen über den syrischen Widerstand an ihre Führungsoffiziere weiterzuleiten.
Quelle: 49. Internationale Hofer Filmtage 2015
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