Inhalt
Der Dokumentarfilm thematisiert die gegenwärtige Entwicklung der industriellen Landwirtschaft, ihre Folgen und praktische Alternativen. Eng hängt sie mit scheinbar unaufhaltsam voranschreitenden Prozessen wie dem Klimawandel, Produktionsmonopolen und globaler Rohstoffknappheit zusammen und wird auf diese Weise mehr und mehr zum Damoklesschwert für den Planeten. Anhand von Grafiken und Experteninterviews werden die Probleme industrieller Landwirtschaft aufgezeigt.
Regisseur Nils Aguilar präsentiert aber auch verschiedenartige Alternativen: Voices of Transition. Anhand von Agrarökologie in Frankreich sowie der "Transition-Town"-Bewegung in Großbritannien macht er sichtbar, wie auf lokaler Ebene Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit - kurz Ernährungssouveränität - erreicht werden kann. Im Zuge dessen rückt auch Kubas Hauptstadt Havanna in den Fokus des Interesses, denn dort deckt der Eigenanbau in urbaner Landwirtschaft mittlerweile 70 Prozent des Bedarfs an frischem Gemüse.
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