Inhalt
In der (gespielten) Rahmenhandlung dieses Dokumentarfilms erwirbt die Design-Studentin Carmen auf einem Flohmarkt ein uraltes Rührgerät aus der DDR, nachdem ihr eigener, brandneuer Mixer den Geist aufgebeben hat. Und siehe da: das alte Gerät des Typs RG 28 funktioniert auch nach Jahrzehnten immer noch bestens. Ausgehend von diesem erstaunlichen Fund geht der Film der Frage nach, wie es heute um die Qualität von alltäglichen Gebrauchsgegenständen steht. Die Filmemacher treffen Konstrukteure, Designer und Ökonomen, aber auch Historiker, Theologen und Psychologen – denn es geht in dem Film zunehmend auch um die Frage, ob die kürzere Lebensdauer vieler Geräte unsere Beziehung zu ihnen verändert: Vom "vertrauten" Lebensbegleiter früherer (Produkt)Generationen zum unpersönlichen Wegwerfprodukt von heute.
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