Die Csardasfürstin

Deutschland 1926/1927 Spielfilm

Inhalt

Prinz Edwin würde nur zu gerne seine Geliebte Sylva heiraten - doch seine Eltern sind gegen die Bindung, weil die junge Tänzerin nur auf dem Parkett eine „Adelige“ ist: eine „Csardasfürstin“. Und eine Ehe mit einer solchen „Person“ wäre absolut nicht standesgemäß. Viel lieber möchten die Eltern ihren Edwin mit der Gräfin Stasi verloben. Zum Schein geht Edwin auf die Forderung ein - und ist umso glücklicher, als Stasi im gesteht, daß sie ihn zwar mag, in Wahrheit aber einen anderen liebt. So findet Edwin in seiner „Verlobten“ eine Verbündete, die ihn tatkräftig bei seinen Plänen unterstützt, doch noch mit Sylva vor den Traualtar zu treten.

Bei einem Fest seiner Eltern trifft der entzückte Edwin auf Sylva, die sich in Begleitung des Grafen Boni befindet. Mit dem hat sich die freche Tänzerin nämlich verlobt, um sich für Edwins Verlobung mit Stasi zu revanchieren. Umso erboster ist sie, als Edwin ganz und gar nicht verärgert reagiert - er hält Sylvas Verlobung vielmehr für einen Trick, um in Besitz eines Adelstitels zu gelangen. Als er Sylva rät, sich schnell wieder scheiden zu lassen, um mit ihrem hübschen neuen Titel zu ihm zurückzukehren, hat Sylva genug von all dem Standesdenken der vermeintlich „besseren“ Gesellschaft: vor versammelter Mannschaft platzt ihr der Kragen.

 

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 10.09.1926 - Januar 1927
Länge:
6 Akte, 2596 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 05.03.1927, B.15151, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.03.1927, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Verleihtitel (AT) Durchlaucht Tänzerin
  • Schreibvariante (DE) Die Czardasfürstin
  • Originaltitel (DE) Die Csardasfürstin
  • Originaltitel (HU) Csárdáskirálynö

Fassungen

Original

Länge:
6 Akte, 2596 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 05.03.1927, B.15151, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.03.1927, Berlin, Ufa-Palast am Zoo