Weitere Namen
Алина Левшин (Geburtsname)
Darstellerin
Odessa, UdSSR (heute Ukraine)

Biografie

Alina Levshin, geboren am 10. September 1984 in Odessa, aufgewachsen in Berlin, wurde 1991 ins Kinderensemble des Berliner Friedrichstadt-Palastes aufgenommen, dem sie bis zum Jahr 2000 angehörte. Bereits während ihres Schauspielstudiums an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam, das sie Ende 2010 abschloss, war sie in Nebenrollen in einer Reihe von Fernsehproduktionen zu sehen. Größere Aufmerksamkeit erlangte sie 2010 durch Ihre eindringliche Verkörperung einer russischen Zwangsprostituierten in Dominik Grafs preisgekröntem TV-Mehrteiler "Im Angesicht des Verbrechens". Im Jahr darauf spielte sie die Hauptrolle in David Wnendts Debütfilm "Kriegerin":  Für ihre Darstellung einer jungen Rechtsradikalen, deren festgefügtes Weltbild ins Wanken gerät, erhielt sie im Rahmen des Münchner Filmfestes 2011 den Förderpreis deutscher Film und im Jahr darauf den Deutschen Filmpreis.

Ebenfalls 2011 gehörte Levshin zum Ensemble des TV-Thrillers "Davon willst Du nichts wissen" (Regie: Tim Trachte), über einen Familienvater, der einen tödlichen Unfall zu verheimlichen versucht. In dem Mystery-Thriller "Schreie der Vergessenen" (2011, TV) hatte sie die Hauptrolle einer Studentin, die mit einem Parawissenschaftler übersinnlichen Geschehnissen an der Stuttgarter Universität nachgeht.

2012 wirkte sie in einer durchgehenden Rolle in mehreren Folgen der Krimiserie "Kommissar Stolberg" mit. In dem Historien-Mehrteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" (2013, TV) spielte sie eine polnische Zwangsarbeiterin; außerdem sorgte sie mit der Titelrolle in Achim von Borries' Psychothriller "Alaska Johansson" (TV) für Aufsehen bei Kritik und Publikum. 2013 stieß Alina Levshin als Juristin und Polizeipraktikantin zum neuen Ermittlerteam des Erfurter "Tatort". Sie und Friedrich Mücke entschieden sich jedoch schon 2014 nach zwei Folgen zum Ausstieg. 

Nach ihren zahlreichen dramatischen und tragischen Rollen zeigte sie sich in Vanessa Jopps Kinokomödie "Lügen und andere Wahrheiten" (2014) von ihrer humorvollen Seite: als gerissene Zahnarzthelferin, die auf nicht ganz astreine Weise ihre Ziele erreichen will.

 

 

FILMOGRAFIE

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