Weitere Namen
Maximilian Romedio Johann-Ernst Graf von Thun und Hohenstein (Geburtsname) Maximilian Romedio Johann-Ernst Thun-Hohenstein (Geburtsname)
Darsteller
München

Biografie

Maximilian Romedio Johann-Ernst Graf von Thun und Hohenstein wurde am 21. Februar 1977 in München als Sohn des Schauspielers Friedrich von Thun geboren. Ohne je eine Schauspielschule besucht zu haben, startete er seine Karriere Mitte der 1990er Jahre mit ersten Theaterauftritten in England.

Sein Debüt als Filmschauspieler gab er 1997 in Xaver Schwarzenbergers Fernsehspiel "Lamorte", in dem auch sein Vater mitwirkte. Nach einer Nebenrolle in Sigi Rothemunds "Unsere Kinder – Verschollen im Urlaub" (1998, TV) wurde er von dem Musiksender MTV als Moderator der Sendung "Kitchen TV" (1999) engagiert. Von 2000 bis 2003 wirkte er in 22 Folgen der Serie "Bei aller Liebe" mit. Seine erste Kinorolle spielte Max von Thun im Jahr 2000 in Simon Verhoevens Spielfilmdebüt "100 Pro". Es folgten größere und kleinere Nebenrollen in Angelo Colagrossis "Alles wegen Paul" (2001) und "Samba in Mettmann" (2004) sowie in Peter Gersinas "Mädchen, Mädchen 2 – Loft oder Liebe" (2004).

Sein Hauptbetätigungsfeld blieb jedoch das Fernsehen, wo er in einer Reihe aufwändiger Produktionen zu sehen war. So etwa in der Titelrolle des Mehrteilers "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (2006), in Kai Wessels Weltkriegsdrama "Die Flucht" (2007), Rainer Matsutanis Thriller "Das Papst-Attentat" (2007), in der Titelrolle von Hanno Brühls Dokudrama "Remarque – Sein Weg zum Ruhm" (2008) oder in Urs Eggers Krimikomödie "Böses Erwachen" an der Seite von Uwe Ochsenknecht, Lisa Martinek und Nina Proll.

2009 spielte Max von Thun seine erste Kinohauptrolle in dem Drama "Pizza und Marmelade". Darin verkörperte er einen Architekten, der nach dem Verlust seines Jobs in eine schier unaufhaltsame soziale Abwärtsspirale gerät. Danach stand er für Hans W. Geißendörfers Junkie-Drama "In der Welt habt ihr Angst" vor der Kamera, das im März 2011 in die deutschen Kinos kam.

Mit Rollen in Detlev Bucks "Rubbeldiekatz" (2012) und Marcus H. Rosenmüllers "Sommer der Gaukler" (2012) setzt er seine Kinokarriere fort. In der Filmbiografie "Ein weites Herz – Schicksalsjahre einer deutschen Familie" (2013, TV) spielte er den Bruder der Kabarettistin, Filmschauspielerin und späteren Ordensschwester Isa Vermehren. Einen glänzenden Auftritt hatte er in der Kinokomödie "Einmal Hans mit scharfer Soße" (2013), als Schwuler, der für eine türkische Freundin deren Verlobten spielen soll.

Peter Keglevic besetzte ihn in seinem hoch gelobten Heimat-Melodram "Die Fremde und das Dorf" (AT 2014, TV) als Bauern in der Steiermark, dessen Bruder sich in eine zugezogene, mit Skepsis beobachtete Italienerin verliebt. In "Sternstunde ihres Lebens" (2014, TV), über die Entstehungsgeschichte des Artikels 3 des Grundgesetzes (Gleichheit vor dem Gesetz), verkörperte von Thun den SPD-Politiker Heinrich Bode.

Leichtere Kost waren die Liebeskomödie "Traumfrauen" (2015), in der von Thun als schnöseliger Anwalt aufspielte, und die Familienkomödie "Mutter auf Streife" (2015, TV), in der er einen wohlhabenden Familienvater gab, dessen Frau plötzlich eine Polizeikarriere einschlägt. In der an den Fall Uli Hoeneß angelehnten Satire "Die Udo Honig Story" (2015, TV) brillierte Max von Thun als Finanzbetrüger, der im Gefängnis sein Idol kennenlernt: einen berühmten, nun aber wegen Steuerhinterziehung inhaftierten Fußballmanager.

Anfang Januar 2016 startete der nächste Kinofilm mit Max von Thun: Die Komödie "Gut zu Vögeln" zeigte ihn in einer Paraderolle als eitlen Barkeeper und Frauenhelden, der eine frisch verlassene Reporterin als Mitbewohnerin aufnimmt.

Neben seiner Schauspielarbeit ist Max von Thun Sänger und Songwriter der Band "Von Thun & 77", die 2007 ihre erste CD mit dem Titel "Greatest Hits Vol. 1" veröffentlichte.

 

FILMOGRAFIE

2018/2019
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