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Das Programm der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (1.-6. Mai 2024) wird durch eine Tagung zur politischen Situation von Kulturinstitutionen heute und die Diskussionsreihe "Wozu Festivals?" ergänzt.

Unter dem Titel "Ich mach' mein' Dreck alleene!" zeigt die Deutsche Kinemathek in Kooperation mit dem Zeughauskino am 14., 21. und 28. April 2024 im Zeughauskino im Pei-Bau eine Reihe mit Filmen des Komikers Ludwig Manfred Lommel.

Die Ausgaben für den Kinobesuch und den Kauf, die Leihe oder das Streamen von Home-Video-Produkten lagen 2023 mit 4,3 Mrd. Euro erstmals über der Vier-Milliarden-Marke; eine Erhöhung um 13 Prozent im Vergleich zu 2022.

Für 69 Kino-Modernisierungen – darunter drei Vorhaben zum Einbau von Photovoltaikanlagen und eine Maßnahme zur Barrierefreiheit – und drei außergewöhnliche Werbe-, Marketing- oder sonstige Maßnahmen hat die FFA-Kinokommission in ihrer ersten Sitzung des Jahres Fördermittel in Höhe von 3.374.877 Euro bewilligt.

Das DOK.fest München feiert am 1. Mai im Deutschen Theater Eröffnung mit dem Film "Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp" von Klaus Stern.

Von Nolan bis Hitchcock, von pink bis schwarz-weiß: Die diesjährigen SchulKinoWochen brachten wieder ein vielseitiges Programm auf die Leinwände der hessischen Kinos.

Das Programm für das 17. LICHTER Filmfest International steht. Vom 16. bis zum 21. April 2024 feiert Frankfurt die Filmkunst – und das in sieben Wettbewerben, acht Kategorien und insgesamt zehn Kinos.

Insgesamt 117 kurze Filme wurden für die fünf Wettbewerbe der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (1.-6. Mai 2024) ausgewählt.

Am gestrigen Dienstagabend wurde in Berlin der 22. Deutsche Hörfilmpreis vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben, erstmals moderiert von Nadine Heidenreich. Insgesamt 21 Produktionen waren in sechs Kategorien nominiert.

Logo Deutscher FilmpreisKulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute gemeinsam mit der Präsidentin und dem Präsidenten der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger, sieben Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024 live im ARD Mittagsmagazin präsentiert.

Die FFA-Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung hat in ihrer jüngsten Sitzung für den Verleih von sechs Filmen 1.210.000 Euro und für die Videoveröffentlichung von drei Titeln 118.937,50 Euro vergeben.

Am 22. und 23. März stellt das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums in Berlin in seiner neuen Reihe "Sammelt Filme!" das RAMSCH Filmarchiv von Bernhard Marsch aus Köln vor.

In der 1. Sitzung des Jahres 2024 hat das Vergabegremium "Distribution Support" von German Films entschieden, 48 Kinostarts deutscher Filme im Ausland zu unterstützen.

Die Jurys des 60. Grimme-Preises haben entschieden. Insgesamt vierzehn Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise werden am 26. April 2024 im Marler Theater zum Jubiläumspreisjahr vergeben. In diesem Jahr führt die Moderatorin Siham El-Maimouni durch die Preisverleihung.

Bereits zum zweiten Mal lädt das Kinofest "Frankfurt schaut einen Film" dazu ein, die städtische Filmgeschichte gemeinsam im Kinosaal neu zu entdecken, sie mit Blick auf die Vergangenheit zu reflektieren sowie Ideen für die Zukunft zu diskutieren. In diesem Jahr ist Christoph Hochhäuslers "Unter dir die Stadt" (DE 2010) am 17. März in acht Frankfurter Kinos zu sehen.

Die iranische Filmkomponistin Atena Eshtiaghi erhält den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2024 für ihre Musik zu "My Stolen Planet".

Die Schauspielerin Hanna Schygulla wird bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises, am 3. Mai 2024, mit dem Ehrenpreis für ihre herausragenden Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet. Das Erste überträgt die Verleihung um 19:30 Uhr live in der Mediathek und um 22:20 Uhr im linearen Fernsehen. Die Nominierungen in 17 Kategorien werden am 19. März bekanntgegeben.
 

Das EU-Projekt DE-BIAS entwickelt unter Leitung des DFF zusammen mit zehn Partner-Institutionen ein Werkzeug, das problematische Begriffe in Archivdaten erkennt und Kontextualisierungen vorschlägt.

Der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent wurde in den 1980er Jahren mit Filmen wie "Zuckerbaby" und "Out of Rosenheim" bekannt, deren feinsinniger Humor die deutsche Kinokomödie von allzu lautem Klamauk befreite. Nun ist Percy Adlon im Alter von 88 Jahren verstorben.

Bei der 39. Edition des DOK.fest München sind 109 Filme aus 51 Ländern zu sehen: vom 01. bis 12. Mai 2024 in den Kinos und Sonderspielstätten, ein Großteil davon zudem vom 06. bis 20. Mai deutschlandweit zuhause auf der digitalen Leinwand.