Jutta Brückner zu Gast im Deutschen Filmmuseum



Am 18.06. wird Jutta Brückner ihren aktuellen Film "Hitlerkantate" (2005) im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt vorstellen.



Die Regisseurin, deren Film "Hungerjahre" (1979/80) von der Kritik hoch gelobt wurde, ist Gast der von epd Film und dem Deutschen Filmmuseum veranstalteten Reihe "Was tut sich im Deutschen Film?"

"Hitlerkantate“ spielt in Berlin zur Zeit der Nazi-Herrschaft und schildert die zarte jedoch nicht umkomplizierte Liebe zwischen der jungen nationalsozialistischen Musikschülerin Ursula und dem bekannten Komponisten Broch, einem ehemaligen Kommunisten. Während Ursula langsam einen anderen Blick auf die Geschehnisse in Nazi-Deutschland bekommt, löst die Liebe zu ihr bei Broch einen schweren Gewissenskonflikt aus.

Jutta Brückner, die u.a. am Drehbuch für Volker Schlöndorffs "Der Fangschuss“ (1976) mitschrieb, lehrt seit 1985 als Professorin für Film an der Berliner Universität der Künste. Sie wird im Anschluss an die Vorführung mit Sabine Lenssen von epd Film über ihren Film sowie über Perspektiven des deutschen Films sprechen.

Weitere Informationen:


Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main

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