FFA vergibt "Short Tiger"-Kurzfilmpreis auf dem Filmfest München



Im Rahmen des Filmfest München hat die Filmförderungsanstalt (FFA) zum sechsten Mal den Kurzfilmpreis "Short Tiger" vergeben.


Die mit je 25.000 Euro dotierten Hauptpreise gingen an die Filmemacher Jonathan Greenfield für "Chaim" und Sonja Heise für "Christina ohne Kaufmann".

Eine unabhängige Jury – Schauspielerin Christiane Paul, Filmredakteurin Dr. Claudia Gladziejewski vom Bayerischen Rundfunk, Regisseur Tomy Wigand, HDF-Geschäftsführer Dr. Andreas Kramer und FFA-Vorstand Peter Dinges – entschied sich unter 34 eingereichten Beiträgen aus zehn Filmhochschulen einstimmig für diese beiden Filme. Förderpreise von je 15.000 Euro für ihre Nominierung zur Endausscheidung wurden den Regisseuren Dondü Kilic für "Namus", Bastian Schweitzer für "Gigolo", Ozgür Yildrim für "Alim Market" sowie Izabela Plucinska für ihren Animationsfilm "Jam Session" zuerkannt.

Weiterhin wurde der "Short Tiger", der zu den wertvollsten deutschen Nachwuchspreisen zählt und den Talenten neue Projekte ermöglichen soll, von den beiden neuen Partnern der FFA um bemerkenswerte Varianten erweitert: Der HDF sorgt dafür, dass die Kurzfilme in ausgewählten Häusern auch tatsächlich im Kino zu sehen sind. Der Bayerische Rundfunk wird seinerseits erwirbt die Lizenzrechte für "Chaim", einen der beiden Siegerfilme.

Damit, freute sich FFA-Vorstand Peter Dinges, sei sein Wunsch aus dem letzten Jahr, dem Kurzfilm ein breiteres und attraktiveres Forum zu ermöglichen, Realität geworden.

Quelle:
www.ffa.de