Die Gewinner des Kinderfilmfestivals LUCAS



Der Hauptpreis des am Wochenende zuende gegangenen 34. Internationalen Kinderfilmfestivals LUCAS - der LUCAS AWARD Bester Langfilm ging an den irisch-luxemburgischen Wettbewerbsfilm "The Runway".


Regie führte Ian Power, der ebenfalls das Drehbuch verfasst hat. "The Runway" ist sein erster Langspielfilm. Er ging als Sieger unter neun Konkurrenten im Langfilm-Wettbewerb hervor.

Den mit 3.000 Euro dotierten LUCAS AWARD Bester Kurzfilm gewann die belgische Produktion "Le Maillot de Cristiano" ("Cristiano"s Shirt") – Regie und Drehbuch Vincent Bruno. Er überzeugte als einer von 14 Kurzfilmen.

Mit dem ebenfalls mit 3.000 Euro dotierten LUCAS AWARD Bester Animierter Kurzfilm wurde "Os Olhos do Farol" ("The Eyes of the Lighthouse") aus Portugal ausgezeichnet. Regie und Drehbuch: Pedro Serrazina.

Neun Animationsfilme waren in diesem Jahr im Rennen. Der Favorit des Publikums war der dänische Animationsfilm "Tigre Og Tatoveringer" ("Tigers & Tattoos"), Regie und Drehbuch von Karla Bengtson. Der Zeichentrickfilm zeigt die abenteuerliche Flucht eines kleinen, mutigen Mädchen mit seinem "Ersatzvater", einem Tätowierer, vor einer Motorradgang. Der Sieger wurde anhand von Stimmzetteln ermittelt, auf denen die BesucherInnen die Filme mit Schulnoten bewerteten. Die Ergebnisse wurden in Relation zu den Besucherzahlen gesetzt.

Die Gast-Jurys bei LUCAS 2011 vergaben folgende Auszeichnungen: Die Jury des F.I.C.C. vergab den Don Quijote-Preis an "Keepern Til Liverpool" ("The Liverpool Goalie") von Arild Andresen, Norwegen (ausgewählt aus neun Langfilmen im Wettbewerb und drei Langfilmen außer Konkurrenz). Eine lobende Erwähnung sprach die F.I.C.C.-Jury an "Ways to Live Forever" von Gustavo Ron (Regie und Drehbuch) (Großbritannien, Spanien) aus.

Die Jury des Goldenen Buchstabens vergab ihren Preis im Wert einer Untertitelung für einen Film, der sich in besonderer Weise mit interkultureller Kommunikation oder Kulturvermittlung auseinandersetzt für "The Runway" (Irland/Luxemburg) - Regie und Drehbuch Ian Power. Eine lobende Erwähnung vergab die Jury An die Kurzdokumentation "Azza" von Saskia Gubbels (Regie und Drehbuch), Niederlande.

Quelle und weitere Informationen:
www.lucasfilmfestival.de