Deutscher Filmpreis 2011: die Gewinner

Am 08. April 2011 wurden in Berlin die Deutschen Filmpreise 2011 verliehen. Die goldene Lola für den Besten Film ging an die Tragikomödie "Vincent will Meer".

Auch der Hauptdarsteller und Drehbuchautor des Films, Florian David Fitz, wurde geehrt: er erhielt die Trophäe als Bester Schauspieler.

Der zahlenmäßig große Gewinner des Abends war "Poll", der gleich vier Lola-Trophäen erhielt.

Der Ehrenpreis des Abends ging an den Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase.

Der Deutsche Filmpreis ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film und wird von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen.

Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala fand im Berliner Friedrichstadtpalast statt.

Die Gewinner im Überblick:

Bester Spielfilm:
"Vincent will Meer"

Bester Dokumentarfilm:
"Pina"

Bester Kinderfilm:
"Chandani und ihr Elefant"

Bestes Drehbuch:
Nesrin Samdereli
und Yasemin Samdereli für "Almanya – Willkommen in Deutschland"

Beste Regie:
Tom Tykwer für "Drei"

Beste Schauspielerin:
Sophie Rois für "Drei"

Bester Schauspieler:
Florian David Fitz für "Vincent will Meer"

Beste Nebendarstellerin:
Beatriz Spelzini
für "Das Lied in mir"

Bester Nebendarsteller:
Richy Müller für "Poll"

Beste Kamera und Bildgestaltung:
Daniela Knapp für "Poll"

Bester Schnitt:
Mathilde Bonnefoy
für "Drei"

Bestes Szenenbild:
Silke Buhr für "Poll"

Bestes Kostümbild:
Gioia Raspé
für "Poll"
Bestes Maskenbild:
Kitty Kratschke und Heike Merker für "Goethe!"

Beste Filmmusik:
Matthias Klein
für "Das Lied in mir"

Beste Tongestaltung:
Ansgar Frerich
, Sabine Panossian und Niklas Kammertöns für "Pianomania – Die Suche nach dem perfekten Klang"

Weitere Infos unter:
www.deutscher-filmpreis.de