44 Kandidaten für den Förderpreis Neues Deutsches Kino

44 Nachwuchstalente konkurrieren auf dem FILMFEST MÜNCHEN (29. Juni - 7. Juli) um den Förderpreis Neues Deutsches Kino.

Junge Regisseure, Drehbuchautoren, Produzenten und Schauspieler von 12 Spielfilmen sind auf dem FILMFEST MÜNCHEN im Rennen um den Förderpreis Neues Deutsches Kino, einem der wichtigsten und höchstdotierten Nachwuchspreise in Deutschland. "Auch dieses Jahr zeigen wir auf dem Filmfest wieder eine große Auswahl von aufstrebenden Talenten im deutschen Film", sagt Festival-Leiterin Diana Iljine. "Von hier aus sind schon viele in große Karrieren durchgestartet. Umso mehr freut uns, dass dieses Jahr für den Nachwuchs 10.000 Euro mehr an Preisgeld zur Verfügung steht."

Neben Ruhm und Ehre geht es bei dem erstmals von DZ Bank, Bavaria Film und Bayerischem Rundfunk gestifteten Förderpreis Neues Deutsches Kino um insgesamt 70.000 Euro. Ausgezeichnet werden die beste Regie (30.000 Euro), die beste Produktion (20.000 Euro), das beste Drehbuch (10.000 Euro) sowie die beste Leistung als Schauspielerin oder Schauspieler (10.000 Euro).

Wer am 6. Juli in München in den einzelnen Kategorien als Gewinner auf der Bühne steht, entscheiden die Produzentin Bettina Brokemper, der Schauspieler Götz Otto und der Musiker und Autor Sven Regener. Die drei Experten bilden in diesem Jahr die unabhängige Jury des Preises.
Im Wettbewerb stehen automatisch alle Regisseure, Produzenten, Drehbuchautoren und Schauspieler, deren Spielfilm für die Reihe Neues Deutsches Kino des Festivals ausgewählt wurde, sofern es sich um ihren ersten, zweiten oder dritten langen Kinospielfilm handelt. Bei Produzenten darf es höchstens der sechste Film sein.

Die Kandidaten in den einzelnen Kategorien:

Förderpreis Neues Deutsches Kino Regie:
Dietrich Brüggemann für "3 Zimmer / Küche / Bad"
Hanna Doose für "Staub auf unseren Herzen"
Jan Ole Gerster für "Oh Boy"
Toke Constantin Hebbeln für "Wir wollten aufs Meer"
Michaela Kezele für "Die Brücke am Ibar"
Christian Klandt für "Little Thirteen"
Constanze Knoche für "Die Besucher"
Aron Lehmann für "Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel"
Sylvie Michel für "Die feinen Unterschiede"
Lola Randl für "Die Libelle und das Nashorn"
Franziska Schlotterer für "Ende der Schonzeit"

Förderpreis Neues Deutsches Kino Produktion:
Manuel Bickenbach / Alexander Bickenbach für "Wir wollten aufs Meer"
Christian Drewing / Philipp Homberg für "Ende der Schonzeit"
Frank Kaminsk / Ulrich Stiehm / Miriam Klein für "Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel"
Marcos Kantis / Alexander Wadouh für "Oh Boy"
David Keitsch / Ben von Dobeneck für "Staub auf unseren Herzen"
Silvia Loinjak für "Die Besucher"
Andrea Schütte für "Little Thirteen"

Förderpreis Neues Deutsches Kino Drehbuch:
Leis Bagdach / Constanze Knoche für "Die Besucher"
Anna Brüggemann / Dietrich Brüggemann für "3 Zimmer / Küche / Bad"
Hanna Doose für "Staub auf unseren Herzen"
Jan Ole Gerster für "Oh Boy"
Michaela Kezele für "Die Brücke am Ibar"
Aron Lehmann für "Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel"
Catrin Lüth für "Little Thirteen"
Melissa de Raaf / Sylvie Michel für "Die feinen Unterschiede"
Lola Randl für "Die Libelle und das Nashorn"
Ronny Schalk / Toke Constantin Hebbeln für "Wir wollten aufs Meer"
Franziska Schlotterer / Gwendolyn Bellmann für "Ende der Schonzeit"

Förderpreis Neues Deutsches Kino Schauspiel:
Joseph Bundschuh für "Little Thirteen"
Jakob Diehl für "Die Besucher"
Anna F. für "Invasion"
Christian Friedel für "Ende der Schonzeit"
David Imper für "Invasion"
Jan Messutat für "Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel"
Anne Müller für "Die Besucher"
Antonia Putiloff für "Little Thirteen"
Katharina Spiering für "3 Zimmer / Küche / Bad"
Anjorka Strechel für "Die Besucher"
Stephanie Stremler für "Staub auf unseren Herzen"
Bettina Stucky für "Die feinen Unterschiede"
Heike Trinker für "Invasion"
Muriel Wimmer für "Little Thirteen"

 

Quelle: www.filmfest-muenchen.de