Wenn die Sonne wieder scheint

Deutschland 1942/1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Termöhlens gehören zu den alten Bauerngeschlechtern Flanderns. Ihr Gut ist stattlich, und der Flachs auf ihren Äckern ist der beste weit und breit. So gebietet aber auch der alte Termöhlen wie ein Herrscher über seine Familie, seine Knechte und Mägde.

Auch sein Sohn Ludwig, der von der Landwirtschaftsschule zurückkommt, hat mit all seinen Vorschlägen und Verbesserungen keine Chance. Als Ludwig sich auch noch in die Magd Rieneke, genannt Schellebelle, verliebt, hat er den Despoten endgültig zum Feind.

Da bemerkt Schellebelle plötzlich, dass Adriane Martens, die Tochter des Nachbarn, sich für Ludwig interessiert, und sie gibt ihn endgültig verloren, als sie erfährt, dass der alte Termöhlen den Hof von Martens erwirbt. Doch Ludwig kümmert das gar nicht, und als der Flachs geerntet wird, kommt er mit seiner Schellebelle zusammen. Hinter ihnen steht aufgebracht der alte Termöhlen und schlägt mit einem Stock auf den Sohn ein. Ludwig schwebt in Lebensgefahr - für den selbstherrlichen Vater eine schwere Prüfung und ein Moment der Erkenntnis...

 

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Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • 13.07.1942 - August 1942: Ingoyrem/Ingooigem, Gent
Länge:
2395 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.06.1943;
Berliner Erstaufführung (DE): 03.09.1943, Berlin, West-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Wenn die Sonne wieder scheint
  • Arbeitstitel Der Flachsacker

Fassungen

Original

Länge:
2395 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.06.1943;
Berliner Erstaufführung (DE): 03.09.1943, Berlin, West-Palast

Prüffassung

Länge:
2395 m, 87 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 29.03.1943, B.58794, Jugendfrei ab 14 Jahre