Der kleine Kuno

DDR 1958/1959 Spielfilm

Inhalt

Was machen die Erwachsenen eigentlich nachts? Diese Frage stellt sich der kleine Kuno schon seit langem. Irgendwann beschließt der neugierige Sechsjährige, der Sache auf den Grund zu gehen, und stiehlt sich an einem Abend, an dem er allein zuhause ist, hinaus auf die nächtlichen Straßen. Ziellos wandert er umher und erlebt dabei die unterschiedlichsten Dinge. Er wird Zeuge eines Feuerwehreinsatzes, spielt Mäuschen bei einer Paradeübung der NVA anlässlich des nahenden Tages der Republik, er trifft einen farbigen Sänger und läuft einem Volkspolizisten in die Arme. Dieser bringt Kuno zu der Zeitungsdruckerei, in welcher der Vater des Jungen arbeitet. Doch damit ist die Odyssee noch nicht vorüber. Gemeinsam mit einem Journalisten darf Kuno ein Lokomotivwerk besuchen, und zu guter Letzt nimmt ihn seine Mutter, eine Schaffnerin, in der Straßenbahn mit zurück zur heimischen Wohnung. Nachdem der kleine Kuno nun aus erster Hand ein umfassendes Bild der Tätigkeiten gewonnen hat, die Erwachsene so ausüben, während er zuhause schläft, ist er zufrieden und will seinen Eltern auch zukünftig keinen Kummer durch weitere Eskapaden mehr machen.


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Credits

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Drehbuch

Dramaturgie

Kamera

Kostüme

Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
1407m, 52 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 12.06.1959

Titel

  • Originaltitel (DD) Der kleine Kuno

Fassungen

Original

Länge:
1407m, 52 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 12.06.1959