Der Bernd

Deutschland 2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Er hat jeden Abend dasselbe gegessen und getrunken, er war ein „Atomkraftwerk“, wie seine Frau sagt, rastlos, maßlos, besessen von dem, was er tat, ein Visionär, der polarisierte, ein Macher der im Spannungsfeld zwischen "Werner – Beinhart" und "Der Name der Rose" aufging: Bernd Eichinger, der letzte deutsche Film-Tycoon. Der Film ist eine sehr persönliche Betrachtung über den Anfang 2011 im Alter von 61 Jahren verstorbenen Produzenten, der wie kein anderer über vier Jahrzehnte lang das deutsche Kino geprägt hat und bei allen immer nur "der Bernd" war.

Collagenartig und ohne chronologischen Zwang verbindet "Der Bernd" bislang nie gezeigte Archivaufnahmen aus Eichingers Leben mit Anekdoten, Analysen und Würdigungen seiner Familie, Freunde und Weggefährten – von Moritz Bleibtreu und Doris Dörrie über Michael Herbig bis Wolfgang Petersen und Til Schweiger. Der Film wirft Schlaglichter auf die Diskrepanz zwischen öffentlicher Person und Privatmann, Eichingers kindlicher Leidenschaft für das Filmemachen und seiner inneren Konflikte, die als sein Antrieb dienten.

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2013

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Bernd

Fassungen

Original

Länge:
90 min
Format:
16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.07.2012, München, Filmfest - Special Screenings